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© Juliane Brückner

München

Fridolin Schley

*1976 in München geboren. Nach dem Zivildienst studierte
er Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München (abgeschlossen 2004) sowie Germanistik, Philosophie und Politik in München und Berlin. 2001– 2005 lebte er in Berlin, 2009 / 10 in den USA, wo er an seiner Dissertation über das Essaywerk von W. G. Sebald schrieb, die 2012 unter dem Titel Kataloge der Wahrheit im Wallstein-Verlag Göttingen erschienen ist. Die ersten literarischen Bücher veröffentlichte Schley noch als Student. Dem Roman Verloren, mein Vater (2001) folgten die Erzählbände Schwimmbadsommer (2003) und Wildes Schönes Tier (2007). Im Kollektivportal Autorenedition Sarabande veröffentlichte er 2013 Erzählungen unter dem Titel Die leuchtende Stadt. 2015 gab Schley das Buch Fremd heraus, eine Anthologie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 2016 erschien die Novelle Die Ungesichter. Seit 2008 ist ­Fridolin Schley regelmäßiger Teilnehmer des von Günter Grass initiierten Lübecker Literaturtreffens. Er lebt in München.

Stand: 2016