eine-bruecke-aus-papier-iris-hanika

Foto: © Ele Krekeler

Berlin

Iris Hanika

*1962 in Würzburg geboren, aufgewachsen in Bad Königshofen im Grabfeld. Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft sowie der Germanistik an der Freien Universität Berlin. Von 1999 bis 2002 arbeitete sie für die „Berliner Seiten“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, von 2000 bis 2008 führte sie eine Chronik in der Zeitschrift Merkur. 1992 erschienen ihre Erzählung Katharina oder Die Existenzverpflichtung, danach bei Suhrkamp Das Loch im Brot. Chronik, 2003, Musik für Flughäfen (Kurze Texte, 2005), Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten (mit Edith Seifert, 2006). Seit 2008 im Literaturverlag Droschl, Graz, wo ihr Roman Treffen sich zwei herauskam, der auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis gewählt wurde. Für ihren Roman Das Eigentliche (2010) ehrte man sie mit dem Literaturpreis der Europäischen Union und dem Preis der LiteraTour Nord.
2012 erschien Tanzen auf Beton. Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse, 2015 schließlich ihr Roman Wie der Müll geordnet wird. Mehrere Russlandreisen, lebt in Berlin.

Stand: 2015