Foto: © Jorinde Gersina
Leipzig
Kerstin Preiwuß
*1980 in Lübz, lebt in Leipzig, Schriftstellerin und Kulturjournalistin. 2006 debütierte sie mit dem Lyrikband Nachricht von neuen Sternen. Neben lyrischen Werken veröffentlicht Kerstin Preiwuß auch Essays und Prosa, 2014 erschien ihr erster Roman Restwärme. Für ihren zweiten Roman Nach Onkalo erhielt sie 2017 eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis. 2018 wurde sie mit gleich zwei Auszeichnungen geehrt: dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Lyrikpreis Meran. 2019 folgte der Anke-Bennholdt-Thomsen-Lyrikerinnenpreis der Deutschen Schillerstiftung. 2020 kam ihr Gedichtband Taupunkt heraus. Im Januar 2023 wird ihr autobiografischer Essay Heute ist mitten in der Nacht erscheinen, in dem sie auch den Krieg gegen die Ukraine aufgreift. Kerstin Preiwuß, die über deutsch-polnische Ortsnamen promovierte, hat seit Winter 2021 den Lehrstuhl für Literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig inne.
Stand: 2022