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"Eine Brücke aus Papier“ gratuliert Mstyslav Chernov und seinem Team zum Oscar für „20 Tage in Mariupol“

2018 war „Eine Brücke aus Papier“ mit seinem ukrainisch-deutschen Schriftsteller:innentreffen in Mariupol

10.03.2024

„Eine Brücke aus Papier“ gratuliert zum Oscar für „20 Tage in Mariupol“ als bester Dokumentarfilm, auch wenn wir uns der Preisrede von Regisseur Mstyslav Chernov anschließen, in der er sich wünschte, er hätte diesen Film nie gemacht, Russland hätte die Ukraine und ihre Städte nie überfallen, so viele Menschen hingemordet. Vor den Augen der Welt!

Der Film ist auf der ARD Mediathek abrufbar. Man wappne sich vor den Schrecken, die er abbildet und dokumentiert. 

Dennoch ist es sehr wichtig, dass Mstyslav Chernov und sein Team, auch die Gefilmten den Mut und die Kraft hatten diesen Film zu drehen.

„Eine Brücke aus Papier“ war 2018 mit seinem ukrainisch-deutschen Schriftsteller:innentreffen in Mariupol, nicht zuletzt um auf die Nähe des Krieges im Osten der Ukraine und auf der Krym hinzuweisen. Dort entstand unser Film „Nachtzug nach Mariupol“ von Wanja Nolte, der an die noch freie und heile Stadt erinnert.