Kiew in Verwirrung

Witalij Tschenskyj

Sie sah echt verzweifelt aus, so dass ich mich erst mal gar nicht traute, überhaupt irgendwas zu sagen. Schweigend nahm sie meine Hand und wir bewegten uns entschlossen auf ein Café an der Bessarabka zu. Ohne irgendwelche Fragen zu stellen, kaufte ich ihr ein Stück „Prager Torte“ und einen großen Cappuccino. Sascha aß die „Prager“ und spülte sie mit Cappuccino runter, kurz davor, jeden Moment in Tränen auszubrechen. „Was ist denn passiert?“, fragte ich endlich in einem passenden Moment. „Er hat nicht unterschrieben“, antwortete sie mit Verzweiflung in der Stimme. „Wer hat nicht unterschrieben?“ – „Janukowytsch.“
Ich ertrug die Pause, denn gleich zu fragen „Was hat er nicht unterschrieben?“ schien mir etwas taktlos. Gelinde gesagt, war ich nicht gerade bis ins letzte Detail über das Gipfeltreffen zur Östlichen Partnerschaft informiert, das gerade in Vilnius stattfand. Herman Van Rompuy äußerte sich besorgt, Štefan Füle betonte, Barroso akzentuierte …
„Wir bekommen kein Assoziierungsabkommen mit der EU“, presste Sascha endlich hervor und brach sofort in Tränen aus, als sie ihre Worte hörte. Ich wusste immer noch nicht, was ich sagen sollte. Mein Vorrat angemessenen Schweigens ging eindeutig zur Neige und ich begriff selbst nicht, wie ich mich noch so gut halten konnte.
Mir war schon klar, dass ich hier und jetzt das größtmögliche Maß an Anteilnahme bekunden sollte, aber diese ganze Absage an das Assoziierungsabkommen war für mich ein dermaßen abstraktes Ereignis, dass ich beim besten Willen nicht in der Lage war, auch nur die allerkleinste emotionale Verbindung dazu herzustellen.Hätte Sascha in diesem schicksalhaften Moment mein hilfloses und erschrockenes Gesicht gesehen, so wäre sie über das Maß an Egoismus und emotionaler Armseligkeit sicher entsetzt gewesen. Entweder haben das die Tränen in ihren Augen verhindert, oder meine ehrlichen Bemühungen da durchzublicken haben die unvermeidlich erscheinende Katastrophe abgewendet …Wie dem auch sei, gerade als meine Panik ähnlich groß war wie ihr Kummer, rutschte sie über das graue Kunstledersofa zu mir heran und warf sich in meine Arme wie ein Schutz suchendes Kind. Ein paar Sekunden verbrachte sie damit, ihre Tränen an meinen Wangen abzuwischen, dann trafen sich unsere Lippen, aber nicht so wie beim Abschied an der Metrostation Wydubytschi vor zwei Tagen, als sie sie geschlossen hielt, streng darauf bedacht, die Regeln des entsprechenden Annäherungsstadiums einzuhalten.In Analogie zu dem aktuellen historischen Augenblick hätte ich das, was da gerade passierte, als „vollständige Ratifizierung“ bezeichnet. Ich schloss die Augen und gab mich dem besten Kuss meines Lebens hin, während meine rechte Hand zwischen ihre Beine wanderte, die in warmen, für ein langes Stehen auf der Demonstration vorgesehenen Leggings steckten.

***

In den Zeiten meines Lebens, wo mich niemand liebt, hasse ich jeden Mann auf der Straße, der eine hübsche Frau küsst. Und je hübscher sie ist, desto stärker mein Hass.
Die beiden fuhren vor mir auf der Rolltreppe hoch. Sie trug kurze Shorts, die ihren festen Po umspannten, und hatte lange, schlanke Beine. Er war so ein schlampiger Hipster mit fettigen Haaren im Nacken und natürlich einem Bart, der sogar hinter den Ohren vorguckte.Den ganzen Weg nach oben schlängelte sich die Tussi wie eine Eidechse an ihm entlang. Sie warf ihre langen blonden Haare zurück, lächelte ununterbrochen und versuchte, ihm ins Gesicht zu sehen. Ich spürte, wie die Wut in mir aufstieg.
Um mich irgendwie zu beherrschen, dachte ich an das Buch des 14. Dalai Lama, das ich immer morgens auf der Toilette las: „Denken Sie daran, dass jeder Mensch, dem Sie in ihrem Leben begegnen, genauso wie Sie danach strebt, Glück zu erreichen und Leiden zu vermeiden …“, gemahnte der Träger des Friedensnobelpreises 1989.
Ich wollte dieser These in Bezug auf den beschissenen Hipster vor mir schon fast zustimmen, da fingen die beiden an zu knutschen. Die Tussi hörte auf mit dem Hintern zu wackeln. Ihre Bewegungen verlangsamten sich stark, sie legte die rechte Hand auf seinen speckigen Hinterkopf und schloss die Augen …
„Du beschissener Wichser“, dachte ich boshaft über den Hipster, ohne mich groß um Argumente zu bemühen. „Was bist du doch für ein Scheißwichser. Scheißkerl mit Bart. Du mieses Arschloch.“
Eine halbe Stunde später stand ich in der Kabine einer kostenlosen Toilette unter dem Majdan und masturbierte wie wild. Ich hatte noch gut ihre Shorts vor Augen, so dass ich einen ordentlichen Ständer hatte. „Verrecken sollst du! Verrecken!“, schrie ich in Richtung Hipster, als ich kam.
Ich wischte mir das Glied ab und ging raus. Ein buckliger angetrunkener Typ in Tarnjacke und mit Dreizack auf dem Ärmel guckte mich an. Der hat ganz bestimmt keine ordentliche Freundin, dachte ich mit einem Anflug von Sympathie.
„Wer soll verrecken?“, fragte er mich plötzlich.
Das hatte gerade noch gefehlt.
„Keiner“, antwortete ich und wollte gehen.
„Jetzt wart mal“, entgegnete er und versperrte mir den Weg. „Wer soll verrecken“?
„Putin.“
„Putin?“
„Ja, genau der.“
„Ruhm der Nation!“, schrie er plötzlich.
„Tod den Feinden!“, brüllte ich als Antwort.

***

Also, ich wollte das endlich auch mal ausprobieren.
Wann würde sich noch mal so eine Gelegenheit ergeben?
Obwohl natürlich alles danach aussieht, dass es noch viele Fackelmärsche geben wird.
Und dass die noch viel größer und schöner sein werden.
Weil gerade niemand da ist, der die Nazis aufhalten könnte.
Die „Berkut“ hatten langjährige Erfahrung und eine instinktive Feindseligkeit gegenüber den Rechten und Ultras.
Unsere Polizisten jetzt sind die reinsten Waschlappen dagegen.
Kein höheres Ziel, nur Vollmachten.
Aber die da haben – die Nationale Idee. Die machen die fertig, wenn sie wollen.
Und die Liberalen gleich mit. Die denken gerade gar nicht an die Nazis. Die haben ihre Projekte. Die einen sind mit den Menschenrechten beschäftigt, die anderen mit einem Antikorruptionsbüro oder mit Englisch. Grasfresser, mal so gesagt.
Fackelmärsche werden wir also noch viele haben.
Höchstwahrscheinlich.
Aber wer weiß? Die bringen es doch immer wieder fertig, im entscheidenden Moment Mist zu bauen.
„Gehen Sie zu dem Auto, da werden die Fackeln ausgegeben“, tönte es durchs Mikro von der Bühne.
Na ja, ich bin da erst mal nur so aus Neugier hin.
Bin ein bisschen näher rangegangen – mal hören, was die da sagen.
„Bekommen nur die Fackeln, die in einer Formation sind?“, fragt ein Typ.
„Nein, nein, alle.“
Aha.
Hinter mir stehen schon welche.
Da bin ich wohl schon in der Schlange gelandet.
Und dann höre ich aus dem Mikro: „Keine Sorge, die Fackeln reichen für alle.“
Mal angenommen.
Und ich, ich ziehe jetzt mit so einer Fackel los?
Da kommen irgendwelche Tantchen an.
Sogar ein Mann mit einem Kind. Gibt dem Jungen die Fackel.
Das stachelt mich irgendwie an.
Scheiß drauf. Ich nehm’ eine.
Und auf einmal will ich so dringend eine Fackel, dass ich schon Angst kriege, dass die nicht reichen.
Ich stürze nach vorn.
Das Auto ist fast leer. Die schleppen die Dinger stapelweise weg.
Ich hab eine.
Echt irre.
Ich halte sie.
Meine Fresse. Wie so ein Nazi.
Na ja, so ein Stock von einem Meter. Vierkantschnitt.
Am Ende mit ein paar Schichten Sackleinen umwickelt.
Mit Eisendraht festgebunden. Darunter Stanniol, damit’s nicht Feuer fängt.
Ich dachte erst, mit Benzin getränkt. Rieche dran – von wegen.
Frage einen Typen: „Womit ist die getränkt?“
Der guckt sich das auch genauer an. Aber man merkt, dass der sich auskennt.
„Paraffin“, sagt er. Und zeigt auf eine Laufnase an der Seite.
Aha, interessant.
Dann brennt die also wie eine Kerze.
Da stellen sich alle am Anfang der Masepa-Straße auf.
Die Polizei sperrt die Straße für die Autos. Alles für die Menschen. Alles für die Titularnation.
„Verehrte Gemeinschaft, wir beginnen nun unseren Marsch“, tönt es von vorn. „Achtung …“
Jetzt müssen wir die also anzünden.
Das wird wahrscheinlich irgendwie zentral geregelt?
Nee, von wegen.
Die Leute rotten sich selber zusammen. Ratschen mit ihren Feuerzeugen.
„Zünden Sie sie oben an, dann brennen sie länger“, wird durch das Mikro empfohlen.
Alles klar. Ein echt nützlicher Life-Hack.
Mit den Feuerzeugen dauert’s.
Aber bei irgendwem scheint’s dann doch zu klappen.
An den Fackeln, die schon brennen, zünden die anderen ihre an.
Da werde ich unruhig.
Gleich geht’s los und meine Fackel brennt nicht, verdammte Scheiße.
Ich seh’ auch niemanden, von dem ich Feuer kriegen könnte.
Da nickt mir ein schnauzbärtiger Typ zu. Komm mal her. Kannst sie bei mir anzünden.
Gott sei Dank. Danke, du guter Mensch.
Ein Nazi lässt einen anderen in der Not nicht allein.
Ich schiebe das Teil ins Feuer.
Aber das Scheißding brennt einfach nicht.
Sollte es aber.
Ich hab die doch nicht selber gebastelt. Die ist aus dem Auto. Sollte ja wohl ’ne anständige Fackel sein.
Das Drecksteil will einfach nicht brennen.
Bei allen brennt’s schon, verdammte Scheiße, nur bei mir nicht.
Ist das vielleicht ätzend.
Ich dreh sie ein bisschen – vielleicht klappt’s von der anderen Seite besser.
Aha.
So.
Jetzt, endlich.
Yes!
Puh, bin richtig ins Schwitzen gekommen.
So was Ähnliches müssen wohl Männer im Bett empfinden, wenn er einfach nicht stehen will.
Ich hatte so was noch nie im Bett. Aber mit der Fackel, da hab ich das so richtig gespürt.
Na gut.
Vorne werden Trommeln geschlagen.
Wir setzen uns in Bewegung.
Meine Fresse.
Ich gehe. Mit einer Fackel, Mann.
Wer hätte das gedacht.
Ich hab hier in der Nähe mal bei einer Zeitschrift gearbeitet.
Über Kultur geschrieben. Über Kunst. Und jetzt laufe ich mit einer Fackel die Straße lang.
„Die brennen gut“, kommentiert ein Typ. „Jetzt haben sie’s gelernt.“
Stimmt. Meine brennt jetzt ganz ordentlich.
„Ruhm der Nation! Tod den Feinden!“, schreit da vorn so ein Ausrufer. „Den Helden von Kruty! Dreimal: Ruhm! Ruhm! Ruhm!“
Ich schreie auch.
Früher wäre mir das peinlich gewesen. Aber jetzt mit der Fackel geht’s.
Damit fühlt man sich überhaupt irgendwie viel wohler.
Früher bin ich immer nebenher gelaufen. Hab zugeguckt.
Jetzt bin ich mittendrin.
Die Leute lächeln mich an. Ich lächle auch.
Wir gehen.
Hinter der Kreuzung biegen wir in die Allee der Helden von Kruty ein.
Der Regen wird stärker.
Aber es brennt.
Ich passe auf, dass die Funken nicht auf irgendwen fliegen.
Vor mir Minderjährige in blauen Jacken.
Auf den Rücken die Aufschrift:
„Falke.
Wo Stärke ist, ist Freiheit.“
Was für ein Scheiß, mal ehrlich.
„Einer für alle“, schreit der Ausrufer.
Das kenne ich. Stimme ein: „Und alle für einen!“
„Eine! Sprache!“
Scheiße, daran kann ich mich nicht erinnern.
„Eine! Nation! Ein! Vaterland! Die! Ukraine!“
Beim zweiten Mal kann ich mich rehabilitieren.
„Wer Bengalos hat. Holt sie raus und dann auf Kommando …“
Jemand gibt das Kommando.
Wahnsinn. So hell. Wie das strahlt.
Also, die machen wir alle fertig, die feindlichen Mächte!
„Heute! Feiern wir! Ukrainer! Kiewer, Gäste der Hauptstadt! Die Heldentat, als dreihundert junge Herzen entflammten wie heute unsere Fackeln!“
Ja, und was macht meine da!
Fängt an zu flackern, das Scheißteil.
Die könnte noch so schön brennen.
Aber nein …
Da fühle ich mich gleich ganz schön unwohl.
Jetzt geht die aus und das war’s. Die Schutzglocke verschwindet und gleich gucken sie mich schief an, zeigen mit Fingern auf mich. Und der, der da so tierisch „Ruhm der Ukraine“ brüllt, packt mich …
Ich muss sie ganz vorsichtig drehen. Na ja, schon besser. Aber trotzdem. Bei allen brennt’s normal, nur meine verglimmt fast.
So wie das Feuer des Patriotismus in meiner Brust.
Sind wir bald da?
„Wem gehört Kiew?! Uns! Wem gehört die Ukraine?! Uns! Wem gehört der Donbass?! Den Ukrainern! Wem gehört Kuban? Den Ukrainern! Wem gehört die Krim?! Der Ukraine!“
„Putin hinter Gitter! Hinter Gitter!“
Brenn, du Scheißteil. Brenn.
„Achtung! Alle, deren Fackeln noch brennen, gehen zum Denkmal. Bei wem sie schon aus sind, die gehen zum Auto mit dem Lautsprecher …“
„Und was gibt’s da?“
„Wassereimer.“
Nun hab ich’s doch noch geschafft.
Ich gehe zu dem Auto.
Stecke meine nur noch glimmende Fackel in den Eimer.
Ja, du hast es geschafft, Kleiner.
Du hast es gemacht.
Alle Achtung, mein Lieber.

*** 

Wir laufen über den frischen Märzschnee. Im Zentrum stehen überall welche von der Nationalgarde mit Maschinengewehren. In Kiew ist es das erste Mal. Grünschnäbel in Uniform sind natürlich nicht zum ersten Mal da. Aber jetzt haben diese Jungs mit den fröhlichen Schulgesichtern, mit ihrer jugendlichen Dummheit verdoppelt durch den militärischen Idiotismus … jetzt haben diese rotbäckigen Milchbubis auch noch lange Schießeisen, die auf die Erde gerichtet sind. Und jeder auch noch ein paar Magazine mit Patronen.
„Guck mal“, sage ich.
„Ja, ja“, antwortet er zerstreut.
Mein Freund ist mit einem anderen Gedanken beschäftigt und möchte ihn mir mitteilen.
„Ich habe so langsam das Gefühl, dass das nicht mein Land ist“, sagt er.
„Dieses Gefühl habe ich schon lange“, bemerke ich.
Er schreibt auch ein Buch und ich will nicht, dass er mir da den Rang abläuft.
„Ja, ich weiß, du hast schon mal so was erwähnt“, stimmt er mir zu.
Das beruhigt mich. Aber wieso sollte ich überhaupt unruhig werden? Ich habe diesen Gedanken schon in einigen meiner Texte mit Kultstatus festgehalten. Also alles im grünen Bereich. Jetzt kann ich mich beruhigt zurücklehnen und zufrieden beobachten, wie die Gesellschaft allmählich den Riss in ihrer nationalen Identität erkennt, den ein bislang unbekannter Schriftstellerprophet schon längst bemerkt hat.
„Aber vor noch gar nicht allzu langer Zeit hätte ich mir so was gar nicht vorstellen können“, fährt mein Freund fort. Das scheint ihn wirklich zu beschäftigen. „Und meine Familie ist doch, wie soll ich sagen … Mein Vater hatte immer eine sehr positive Einstellung zum Ukrainischen. Also, so was hätte es nie gegeben, dass …“
„Dass die Ukraine jetzt nicht mehr ein Land für alle ist?“
„Nun ja. Also … Wenn jetzt jemand zu mir sagen würde, du hast die Wahl – du schreibst zwei Werke, mit denen du berühmt wirst, aber dafür musst du, sagen wir mal, nach Moskau ziehen, stell dir vor, ich würde zusagen. Aber nicht so ganz von Null. Also nur, wenn ich da schon irgendwas hätte …“
„Ich vielleicht auch.“
„Aber das sage ich natürlich niemandem so offen.“
„Ha! Weißt du, ich sage jetzt auch vieles nicht mehr so offen. Meine Facebook-Posts verberge ich vor der Hälfte meiner Freunde. Gewöhn dich schon mal dran.“
Zwei Werke. Nicht eins. Sehr gut. Ein richtiger Schriftsteller. Na und? Ich würde auch zwei sagen. Eins kann ja einfach nur Zufall sein, aber bei zweien sieht die Sache schon ganz anders aus. Das ist schon ein richtiger Meister. Der Mann denkt ganz richtig.
„Aber da ist die Kacke wirklich am Dampfen. In Moskau“, sinniert er.
„Stimmt. Bei uns auch, nur in anderer Form“, präzisiere ich. „Aber hier ist es vielleicht interessanter. Hier haben wir eine Identitätskrise.“
Ich sehe zu den fröhlichen Soldaten bei der Kaffeebude. Sie freuen sich bestimmt, dass sie in ihrer Uniform so schön aussehen. Die Identitätsfrage scheint für sie schon geklärt. Vielleicht geht es ja auch so und man muss dafür nicht unbedingt jemanden umbringen.
Wir fahren natürlich auch nirgendwohin. Solange wir nicht jeder zwei dicke Bücher geschrieben haben. Das sind zusammen immerhin vier. Eine große Aufgabe. Wir müssen bleiben.

Übersetzung aus dem Russischen: Lydia Nagel