BUCHVORSTELLUNG

„Handbuch der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“ 

Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași), Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk (Czernowitz) stellen das neue Grundlagenwerk vor. 

15.07.2024 | 18:15 UHR
Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum F007
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Das erste Handbuch der Literaturen der Bukowina, das Steffen Höhne 2022 bei „Eine Brücke aus Papier“ in Weimar angekündigt hat (Link zum Vortrag), ist nun erschienen.

Das neue Grundlagenwerk untersucht die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina mit ihrem zentralen Ort Czernowitz ( Černivci, Cernăuţi, Czerniowce) aus ukrainischen, deutschen, rumänischen und jiddischen Literaturen ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und geht auch auf die konfessionellen als auch die politischen Orientierungen und Prägungen der Region ein.

Über den Band diskutieren Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași), Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk (Czernowitz), moderiert von Dr. Enikő Dácz (IKGS).
Oxana Matiychuk wird auch auf die aktuelle Kriegslage eingehen. Wir kennen sie aus ihrem "Ukrainischen Tagebuch", das sie von Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine bis Ende 2023 für die Süddeutsche Zeitung verfasste.

Wann: Montag, 15.07.2024, Beginn: 18:15 Uhr
Ort: Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Raum F007

Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Eine Veranstaltung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München